Wand-Fußbodenheizung
Wand- Fußbodenheizung
Die Wärmeabgabe von Wandflächenheizungen kommt der menschlichen Natur von allen Raumheizungsvarianten am nächsten. Ein hoher Strahlungsanteil und eine geringe Luftbewegung sorgen für ein unübertroffen angenehmes und hygienisches Wohnklima. Sie erwärmen sich gleichmäßig und schnell und sind damit gut regelbar. Überall dort, wo Fliesen und Steinfußböden verlegt werden, insbesondere im Bad, ist eine Fußbodenheizung die ideale Lösung.
Bei Heizkörpern wird primär die Raumluft erhitzt und umgewälzt. Die Folge: trockene und staubhaltige Luft. Bei Wandflächenheizungen sorgt dagegen bereits eine leichte Erhöhung der Oberflächentemperatur für ein angenehmes Wohnklima. Die Wandheizung zeichnet sich durch hohe thermische Behaglichkeit aus. Ideal ist die Kombination mit einer Solarwärmeanlage, da diese dank des sehr niedrigen Temperaturniveaus hervorragende Arbeitsbedingungen vorfindet.
Konventionelle Heizkörper trocknen die Raumluft aus und führen aufgrund ihrer Wirkungsweise zwangsläufig zu Luft- und Staubverwirbelungen, was während der Wintermonate insbesondere Allergikern massiv zu schaffen macht. Ganz anders die Wandheizung: nach dem Prinzip der Fußbodenheizung werden hierbei Klimaelemente auf den Wohnungswänden verbaut, in denen wasserführende Rohrleitungen (sogenannte Heizregister) eingebettet sind. Die gesamte Fläche gibt dann Strahlungswärme ab, was ausgesprochen angenehm empfunden wird.
Die Raumluft behält ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt, Schimmel und Milben haben keine Chance. Die Wandheizung ist ideal mit einer Solarwärmeanlage kombinierbar.Partnerlink https://www.uponor.de/loesungen/flaechenheizung-und-kuehlung/wandinstallation.aspx
Heizen mit Holz
Heizen mit Holz
Vom Lagerfeuer über den einfachen Kochherd bis hin zum offenen Kamin und dem klassischen Kachelofen: Das Heizen mit Holz ist die wahrscheinlich älteste Art der Energiegewinnung in der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Kachelöfen und offene Kamine erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, moderne Holzheizsysteme haben mit Holzfällerromantik und gemütlichen Abenden vor dem offenen Kamin aber nur noch wenig zu tun. Die Holzheizung hat sich in den letzten Jahren - vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und eines zunehmenden Umweltbewusstseins - zu einer innovativen und nachhaltigen Energiequelle entwickelt.
Die klassischen Vertreter der Holzheizung, wie z.B. die bereits erwähnten Kachelöfen und offenen Kamine versorgen bauartbedingt nur einzelne Räume mit Wärme. Es existieren zwischenzeitlich aber auch hocheffiziente Zentralheizsysteme auf Basis der Holzheizung, mit denen sich eine ganze Immobilie heizen lässt. Und selbstverständlich können die Vorzüge beider Systeme - Zentralheizkessel und Einzelraumbefeuerung - auch kombiniert werden.
Als Brennstoff für eine Holzheizung kommen Stückholz, Hackschnitzel und Pellets in Frage. Für die unterschiedlichen Brennstoffe existieren unterschiedliche Brenner- und Kesseltechnologien, die teilweise aber auch innerhalb einer Anlage kombiniert werden (sog. Kombikessel).
Holzfeuerungsanlagen lassen sich ideal in bestehende Heizkonzepte integrieren, z.B. als Ergänzung einer Ölfeuerungsanlage während der Wintermonate oder aber in einem kombinierten Holz-Solar-Heizsystem.
Sollten Sie sich für eine Holzheizung entscheiden, so sollten Sie sich im Vorfeld der Anschaffung umfassend über den neuesten technischen Stand informieren und die Anlage im Hinblick auf Ihren Energiebedarf fachmännisch planen lassen.
Ihr Heizkostenvergleich: https://www.eta.co.at/produkte/heizkostenvergleich/energietraeger-im-vergleich/
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Sonnenhäuser
Ein Sonnenhaus lebt von und mit der Sonne. Damit sich ein Sonnenhaus aber überhaupt "Sonnenhaus" nennen darf, hat es klar definierte Standards und strenge Kriterien zu erfüllen: Neben Kennzahlen zur Dämmung und dem Primärenergiebedarf, ist dies u.a. der solare Deckungsgrad. Außerdem sollte die ggf. notwendige Nachheizung über einen regenerativen Energieträger (z.B. ein Holzheizsystem) erfolgen.
Das Sonnenhaus erreicht seine hervorragende Primärenergiebilanz dadurch, dass es die Sonnenenergie optimal nutzt. Hierzu ist bereits in der Planungsphase des Hauses ein nicht unwesentlicher Aufwand nötig, um die geographische Ausrichtung des Hauses, die Auswahl der Baustoffe und die bauliche Ausgestaltung beispielsweise der Fensterflächen zu optimieren. Typisch für die Sonnenhaus-Architektur sind ein steil nach Süden geneigtes Solardach und ein meist über mehrere Stockwerke reichender, in den Wohnbereich integrierter Wassertank (Pufferspeicher).
An sonnigen Tagen kommt ein Sonnenhaus auch während der kühleren Jahreszeiten und im Winter ohne aktive Heizung aus. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der im Pufferspeicher zwischengespeicherte Solarertrag, der über mehrere Tage oder sogar Wochen von dort abgerufen werden kann.
Freies Lüften über die Fenster ist im Sonnenhaus grundsätzlich problemlos möglich. Der Einbau einer Lüftungsanlage ist nicht zwingend erforderlich, kann aber aus verschiedenen Gründen durchaus sinnvoll sein.
Obwohl der volle Umfang der energetischen Optimierung nur beim Neubau eines Sonnenhauses realisiert werden kann, sind einzelne Aspekte der Sonnenhaus-Architektur durchaus auch für die energetische Sanierung bestehender Objekte umsetzbar.
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SolarWärme der Zukunft
Warmwasser & Heizung mit Photovoltaik
Solarthermie
Der Grundgedanke, Sonnenenergie zur Wärmegewinnung zu nutzen, ist gleichermaßen naheliegend und genial. Die rasante Entwicklung der Solartechnik in den letzten Jahrzehnten hat aus der einstigen Pioniertechnik eine hocheffiziente Form der Energiegewinnung mit vielen Vorteilen gemacht: Sonnenenergie ist - im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen - sauber und wird direkt dort erzeugt, wo sie auch verbraucht wird. Selbst bei wolkenverhangenem Himmel ernten moderne Solarwärmeanlagen Sonnenenergie.
Für die Größe einer Solarwärmeanlage ist in erster Linie entscheidend, ob damit ausschließlich Warmwasser erwärmt werden soll oder ob zusätzlich eine Unterstützung der Gebäudeheizung geplant ist. Bei Planung und Umsetzung einer Solarwärmeanlage ist die Kooperation mit einem Heizungsfachbetrieb unerlässlich, um die Dimensionierung der Anlage auf den Warmwasserverbrauch der Immobilie korrekt anzupassen.
Das Vorhandensein einer Solarwärmeanlage hat sich in den letzten Jahren zu einem Wertsteigerungsfaktor für Kauf- und Mietimmobilien entwickelt. Die Nutzung der Sonnenwärme spart Heizkosten, macht unabhängiger von Öl- und Gaspreisen und wirkt sich im Gebäudeenergieausweis positiv aus.
Solarthermie ist - bei geeigneter Ausrichtung der Immobilie - auch bestens für Modernisierung und Sanierung bestehender Objekte geeingnet. Es existieren zwischenzeitlich für nahezu alle denkbaren Gebäudetypen und Größenordnungen ausgereifte Systeme am Markt. Wenn für Sie Aspekte wie möglichst schnelle Amortisation und die Nutzung von Wertsteigerungspotential ausschlaggebend sind, sollten sie sich unbedingt bereits im Vorfeld einer Kaufentscheidung professionell beraten lassen.
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SolarStrom
Solarstrom
Photovoltaik
Neben der Solarthermie (d.h. der Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme zur Warmwasserbereitung und/oder Heizung), besteht die Möglichkeit zur Gewinnung von elektrischem Strom aus Sonnenenergie (Photovoltaik). Die Vorteile liegen auf der Hand: Solarstrom wird dort erzeugt, wo er verbraucht wird, macht unabhängig von fossilen Energieträgern und Großkonzernen, ist rentabel und ökologisch sinnvoll.
Trotz des energiepolitischen Hin und Hers der letzten Jahre um Produktion, Speicherung, Eigenverbrauch und Einspeisung von privat erzeugtem Strom, ist die private Stromerzeugung aus Sonnenenergie heutzutage wirtschaftlich rentabel. Da sich die Schwerpunkte der finanziellen Förderung laufend verschieben und - dadurch bedingt - auch die technische Auslegung der Photovoltaikanlagen, ist eine fachmännische Beratung dringend anzuraten.
Moderne Photovoltaikanlagen sind hocheffizient und gewährleisten in Verbindung mit innovativen Batteriespeichersystemen einen extrem hohen Eigenstromanteil. Ausschlaggebend ist dabei, dass bei der Steuerung der Photovoltaikanlage neben qualitativ hochwertiger Hardware auch intelligente Energiemanagement-Lösungen zum Einsatz kommen.
Die Nachrüstung von Bestandsimmobilien im Rahmen einer energetischen Optimierung ist in den meisten Fällen problemlos möglich.
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Wärmepumpen
Wärmepumpen nutzen zur Energiegewinnung ein physikalisches Prinzip, den sogenannten Joule-Thomson-Effekt. Damit ist es möglich, Temperaturunterschiede - z.B. zwischen der Raumtemperatur im Inneren eines Gebäudes und der Umgebungstemperatur außerhalb des Gebäudes - zur Energiegewinnung zu nutzen. Hierzu ist zwar der Einsatz zusätzlicher Energie notwendig, um die mechanischen Komponenten einer solchen Anlage zu betreiben, der benötigte Strom kann jedoch ebenfalls aus regenerativen Energiequellen stammen. Die mittels einer Wärmepumpe erzeugte Energie kann dann sowohl zur Erwärmung von Brauchwasser als auch zur Gebäudeheizung verwendet werden.
Zur Energieerzeugung nutzen Wärmepumpen in Wohngebäuden die verschiedensten Wärmequellen, z.B. Erdwärme (Geothermie), Grundwasser und die Außen- bzw. Abluft. In größerem Maßstab sind aber auch Blockheizkraftwerke im Einsatz, die die Restwärme in Abwässern nutzbar machen. Der Einsatz einer Wärmepumpe ist also nicht automatisch immer mit Erdborungen oder ähnlichem verbunden.
Eine Wärmepumpe produziert die Energie dort, wo sie auch benötigt wird. Die Nutzung kostenloser Umweltwärme macht unabhängiger von fossilen Energieträgern und steigenden Brennstoffpreisen. Wartungsaufwand und Platzbedarf für Wärmepumpen sind vergleichsweise gering. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt vieler Wärmepumpen-Systeme ist die Tatsache, dass sich das Prinzip der Energiegewinnung auch umkehren lässt. Das bedeutet, dass das Wärmepumpen-System im Sommer zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden kann.
Die Vielzahl der Systemvarianten und Energiequellen aber auch die unter Umständen notwendigen Erschließungsmaßnahmen machen eine eingehende fachmännische Beratung bereits in der Planungsphase unerlässlich.
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